Phase 3

Die Innereien sichern: Umbauten für ein trockeneres Inneres

Feuchtigkeit im Schiff ist auf Dauer keine gute Sache. Am Ende entsteht ein Biotop, das keiner will, mit Ausnahme der Mikroben, Spinnen, Wespen und mancher bedrohter Wesen mehr. Dafür kann man sich aus ökologischen Gründen entscheiden, man sollte dann aber keine Besuchergruppen mehr dorthin führen. Deshalb treten wir auch als „Entfeuchter“ an zwei Fronten an:

Elektroinstallation für Luftentfeuchter

–  Das Leck im Oberdeck muss gefunden und und gedichtet werden (ist inzwischen erfolgt) als kurzfristige, aber sehr wirksame Maßnahme.

– Da der Kreuzer nicht dauerhaft auf natürlichem Wege gelüftet werden kann, muss ein wirksamer elektrischer Entfeuchter installiert werden – als langfristige Maßnahme.

Horst als gelernter Radio- und Fernsehtechniker und ich als Funkamateur können mit Kabeln und Spannungen umgehen, Steckdose verlegen (die uns Profi Andreas von der Werft natürlich fachgerecht abgesichert hat) und ein solches Gerät programmieren und in Betrieb setzen.  Auch für den Ablauf des Wassers haben wir durch Umsetzung eines genial einfachen wie wirksamen Vorschlages von Werftleiter Volker Horling gesorgt.

Dabei haben wir gleich mal die „Wellness-Oase“ WC-Raum auf der Kratschke gründlich entspinnt und gesäubert, motiviert durch den korrekten Vorschlag der letzten Besatzung (als Zettel noch lesbar dort aufgehängt), dass einer der „würsteln“ will/muss dann auch „bürsteln“ muss.

Wir haben uns aus technischen wie anderen guten  Gründen auf Letzteres beschränkt…

Dank Luftentfeuchter jetzt konstante 50 Prozent Luftfeuchtigkeit im Schiff