Der Juni 2022 war vorgesehen für die große Sommertour zur Schlei.
Dorit hat sich gewünscht, mal wieder in die Schlei zu segeln. 
Also rüber zur Ostsee. Da wollte sie 2021 schon hin, aber der Hadelner Kanal von Bremerhaven nach Otterndorf war wegen des Schleusenneubaus in Otterndorf nicht befahrbar. Die Schleuse soll(te) aber im Frühjahr fertig werden. Also müssen wir nicht außenrum, was erstens eine Abkürzung und zweitens Minimierung von Unannehmlichkeiten bis Gefahren bedeutet. Also Hadelner Kanal, von Otterndorf nach Brunsbüttel und dann durch den NOK bis Kiel. Dann klappern wir die nördlichen Förden ab: Eckernförde, die Schlei (als Schwerpunkt) und möglichst auch noch hoch in die Flensburger Förde.
(Wird leider auch in diesem Fall nichts daraus, weil die Schleuse in Otterndorf nicht rechtzeitig fertig wird, sondern frühestens Ende Juni. Deshalb wird umgeplant:)
Und nun wird umgeplant für den Juni: wir holen nach, was 2021 wegen Corona nicht gelang: „Friese Meren“ = Holland!
Der Plan ist, das Bewährte zu wiederholen, weil es einfach schön war: Über den Elisabethfehnkanal in die Leda und die Ems, dann Mast stellen und über Delfzijl in Richtung Groningen auf der „Stehenden-Mast-Route“ weiter bis ans Ijsselmeer. Also über das Reitdiep zum Lauwersmeer, dann über Dokkum und Leeuwarden zu den großen Binnenseen, den „Friese Meren“ mit den bekannten Städtchen Sneek, Grouw, Heeg usw. Eine eher entspannte Tour. Wie es dann zurückgehen wird, das ist noch offen. Es gibt drei Möglichkeiten:
- Übers Watt und die Ostfr. Inseln zurück. (Bevorzugt bei viel Zeit, guter Wetterlage und westlichen Winden)
- Über Emden und den Ems-Jade-Kanal zurück nach Whv, dann über den Hohen Weg (Kaiserbalje/ Mittelpriel) nach Bremerhaven und zurück
- Wie wir kamen: Elisabethfehn-Kanal, Küstenkanal, Oldenburg, Hunte, Weser, Lesum und Hamme (aber warum zweimal denselben Weg?!)
Warten wir’s also einfach ab. Wir sind ja flexibel… Schaut gern ins Logbuch und seht, was wirklich daraus wurde…